Dr. med. Mira Dorcsi-Ulrich

Fachärztin für Kinder  und Jugendmedizin, Homöopathie und Ayurveda

Literatur

Leitlinien für die homöopathische Kinderarztpraxis

Das Buch, Die Leitlinien für die Homöopathische Kinderarztpraxis, ist unverzichtbar für Mütter und Väter, die ihr Kind vom Säuglings- bis in das Jugendalter, nach biologischer Natur begleiten möchten. Hierfür werden diverse Vorschläge gemacht. 

1. Die Säuglingsernährung und die Beikost für Babys unter dem Aspekt einer Prophylaxe. 

2. Die Epigenetik als Schlüssel zum Verständnis von individueller Gesundheit und Krankheit. 

3. Aktuelle Schutzimpfungen. 

4. Eine kleine homöopathische Hausapotheke. 

Um nur einen Auszug zu nennen. Letztendlich über die Einzigartigkeit und das Glück von der Geburt bis zum Jugendlichen Alter ihrer Kinder, Mutter und Vater zu sein.

Symptomenverzeichnis
Die Frucht langjähriger klinischer Erfahrung

Professor Dr. Mathias Dorcsi (1923 - 2001) praktizierte mehr als ein halbes Jahrhundert Homöopathie.

Die Frage, die Mathias Dorcsi bei jedem kranken Menschen bewegte, lautete: „Was ist das für ein Mensch, mit diesen Ängsten, mit diesen Sorgen, mit diesen Nöten, mit diesen Zwängen, mit diesem Leiden und diesem Schicksal?“

Die Homöopathie muss klinisch vertretbar, voraussagbar und nachvollziehbar sein. Voraussetzung für eine erfolgreiche Homöopathie ist eine gute Anamnese und die Kunst, den Menschen in seinen Ängsten, Nöten, Zwängen und Beschwerden anzunehmen. Dazu muss man den Patienten anschauen, ihm zuhören und ihn zu verstehen versuchen.

Grundlage für das Symptomenverzeichnis war die physiologische und anthropologische Betrachtung der Homöopathie als Medizin der Person.
Das Symptomenverzeichnis ist eine hervorragende Ergänzung zu anderen Repertorien, da es besonders viele klinische Symptome enthält, die in anderen Repertorien nicht enthalten sind.

Das Symptomenverzeichnis ist sowohl für Neulinge in der Homöopathie - die oft nach klinischen Kriterien Symptome suchen und in den Standardrepertorien nur schwer oder gar nicht finden - als auch für den erfahrenen Homöopathen sehr gut geeignet.

 Das Symptomenverzeichnis wurde vollständig überarbeitet und hat eine ebenso einfache wie übersichtliche Struktur.

Bewährte Indikationen der Homöopathie
nach klinischen Diagnosen

Die Bewährten Indikationen der Homöopathie, Die Wiener Schule der Homöopathie und das Symptomenverzeichnis sind Klassiker klinischer Homöopathie-Literatur von Mathias Dorcsi. Leider sind diese Werke seit Jahren im Buchhandel vergriffen.

Mathias Dorcsi´s Bestreben war Zeit seines Lebens, Homöopathie einfach, verstehbar, nachvollziehbar und in der Praxis erfolgreich anwendbar, zu vermitteln.

Die Bewährten Indikationen entstanden in den 1980iger Jahren und wurden viele Jahre von der Deutschen Homöopathie Union (DHU) verlegt. Viele angehende und praktizierende Homöopathen nutzten die kurzgefaßte und praktische Zusammenfassung der langjährigen Erfahrung von Mathias Dorcsi. Ein kleines Büchlein mit großer Wirkung, das man wegen des praktischen Formats immer dabei haben konnte.

Das ursprüngliche gedruckte Werk wurde gesichtet, in ein einfach verständliches Format überführt und um Arzneimittelbilder aus Die Wiener Schule der Homöopathie von Mathias Dorcsi, aus Kurzgefaßte Arzneimittellehre von Constantine Hering und Auszügen aus der Materia Medica Der Neue Clarke von John Henry Clarke erweitert.

 



Die Wiener Schule der Homöopathie

Mathias Dorcsi hat die Vorlesungen in Wien als homöopathischer Arzt an der Universität in der Zeit von 1976-1989 gehalten. In diesem Buch sind sie in besonderer Form zusammengestellt.

Das Buch besteht aus drei Teilen: Die Grundlagen, die Arzneimittellehre und das Symptomenverzeichnis. Diese Schriften wurden im Ludwig-Boltzmann-Institut für Homöopathie in Wien für die Studenten seiner Vorlesung gedruckt. Der letzte Druck erfolgte mit seinem Einverständnis 1993 durch die Staufen-Pharma, mit der ihn ein besonders inniges Verhältnis, vor allem zu Herrn Spaich, verband.

Dieses Buch ist zum Teil neu bearbeitet worden. Es wurde ergänzt durch einen Lebenslauf von Mathias Dorcsi sowie durch ein Kapitel über die Konstitution und Diathese des Menschen.

Mathias Dorcsi hatte ein großes Anliegen an die Kollegen, die die Homöopathie lernen wollten. Er sagte: »Die Homöopathie ist leicht zu erlernen. Sie muss einsichtig sein für jeden Arzt in der Klinik. Am Krankenbett entscheiden wir Ärzte, welche Methode die ist, die am schnellsten zum Ziel der Heilung führt. Es gibt nur ein Miteinander, kein Gegeneinander in der Medizin«.

Die Homöopathie war für Mathias Dorcsi Teil einer größeren Medizin. Daher war die Integration der Homöopathie in die Universität ein zentrales ärztliches Anliegen in seinem Leben. Durch ihn ist diese Integration in den achtziger Jahren in Wien erstmals im deutschen Sprachraum gelungen.

Die Erfassung der Phänomene des Patienten mit unseren fünf Sinnen und unserer Intuition war für Mathias Dorcsi der homöopathische Weg, so wie es uns Samuel Hahnemann auch gelehrt hat. Die Wiener Schule der Homöopathie nach Mathias Dorcsi zeichnet sich durch einen zutiefst menschlichen Zugang zum kranken Menschen aus.

Das ist in dem Satz zusammengefasst:

»Was ist das für ein Mensch«

  • mit dieser Krankheit,
  • mit diesen Ängsten,
  • mit diesen Sorgen,
  • mit diesen Nöten,
  • mit diesen Zwängen,
  • mit diesem Leiden und
  • mit diesem Schicksal?

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